Hallo Leser!
Hier das Bohrgerät was auf unserem Grundstück gut gequält wurde, da ab ca. 1,3m fester Lehm und Ton ist.
Hier die Ergebnisse der beiden Bohrungen:
- 0 - 0,3m Mutterboden (Dieser wird im Hausbereich abgetragen und auf dem Grundstück gelagert)
- 0,3 - 1,3m Fester Sand
- 1,3 - 5,0m Lehm und Tonschichten.
Auf ca. 4,20m ist momentan der Grundwasserspiegel.
Zum Ablauf:
Es werden 2-3Bohrungen gemacht (bei uns 2) jeweils mit einer Tiefe von 6m (Bei Keller 8m). Es wird die Festigkeit der Bodenschichten geprüft und auch Bodenproben von jeder Schicht genommen füs Labor.
Außerdem wird die höhenlage des Grundstücks, der Nachbargebäude, der Straße und der Regen und Abwasseranschlüsse überprüft.hier die Bilder zu der Aktion im Regen:
Hier sind die beiden Goldgräber gerade im Einsatz.
Hier nochmal die Bohrmaschine in größer:
Hier die Bodenproben:
- Stange oben: Links Mutterboden (dunkel) Rechts Sand (heller)
- Stange unten: Lehm und Tongemisch komplett (grau)
Hier nun etwas was es bei Viebrock nicht geben würde:
Der Baukran steht auf unserem Grundstück (Ich stehe auf der Grenze). Ebenso wurde eine "Baustraße" auf unserem Grundstück angelegt. Aber der Kran soll in ca. 1 Monat wieder weg sein. Geht also noch.
So das war es erstmal von uns nun warten wir auf das Angebot für die Bodenspeziefischen Arbeiten von Viebrock.
Gruß,
Johanna und Florian
Jetzt stellt sich nur die Frage ob Lehm und Tonschichten ein guter Baugrund sind. Da habe ich leider keine Ahnung. Haben die Viebrock-Menschen etwas dazu zu euch gesagt ?
AntwortenLöschenWir hatten bis 6 Meter nur Sand.
Hallo Thorsten,
AntwortenLöschenFester Sand und Lehm und Ton sind generell ein guter Baugrund. Schlecht wäre Torf/Moor und zu viel gemischte Schichten etc. Dies ist unserer Stadt in einem anderen Baugebiet passiert hier musste nachher bei jedem haus ein 6m Tiefes Pfahlfundament gegossen werden. Richtig teuer. Nun hat die Stadt selber für unser Baugebiet auch ein Bodengutachen erstellt. Aber hierrauf verlässt Viebrock sich natürlich nicht nur.
Wie mir der Baugrundprüfer sagte: Der Spruch: "Wir haben auf Sand gebaut" ist eigentlich ein Positiver solange der Sand fest ist. (In der Regel ist das) Wenn man Sand hat kann man ja auch Sein Regenwasser auf dem Grundstück versickern lassen und man spart die Kosten für die Regenwasser-Kanalisation.
Gruß,
Florian
Hallo, ich (Rina) mische mich jetzt auch mal ein! ;) Wir haben sehr lehmigen Boden und das ist (jedenfalls in unserem Fall) nicht wirklich optimal, sprich bei uns musst eine Menge mehr Boden abgefahren werden als im Standard enthalten. U.a. aber auch, weil teilweise alter Bauschutt dazwischen war.
AntwortenLöschenSehr lehmiger Boden hat schlechte Versickerungseigenschaften, d.h. das Wasser steht sehr lange. Weswegen wir einiges an zusätzlicher Drainage verlegen werden. Und glücklicherweise haben wir keinen Keller, das wäre schwierig geworden. Vorteil: Man muss den Garten kaum gießen und spart ordentlich Wasser.
Aber es stimmt, dass man auf Sand gut baut, deshalb wurde bei uns auch der ausgetauschte Boden mit Sand aufgefüllt, sodass wir unterm Haus und drum herum einen großen Sandkasten haben.
Nachteil sandiger Boden: Gießen, gießen, gießen. Jedenfalls wird uns das immer wieder von Hausbesitzern mit sehr sandigem Boden erzählt.
Ach ja, übrigens: Ich arbeite in Oelde und vielleicht schaue ich dann demnächst mal bei Eurem Grundstück vorbei. Ich bin ja neugierig. ;)
Viele Grüße
Rina
Moin Moin!
AntwortenLöschenHelge - gerade gelesen, das euer Baubeginn im September ist :) Dann passt es ja mit unserem zusammen - wir beginnen auch in der 36 KW.
Dann lesen wir uns jetzt bestimmt mal öfters :)
Vielen Dank für die schnellen Antworten. So ist man wieder ein Stückchen schlauer geworden :)
AntwortenLöschenP.S. wir haben sehr sandigen Boden, aber "http://www.amazon.de/Gardena-1559-29-Vielfl%C3%A4chen-Versenk-Regner-AquaContour-automatic/dp/B000NUY3AU/ref=pd_sim_diy_40" wird es schon richten :) - man ist dann ja doch recht faul :)